Der so genannte Biedermeierstil umfasst im allgemeinen Sprachgebrauch leider eine viel zu große Zeitperiode. Es beginnt mit dem Empire in Deutschland, bezieht die schönen Möbelentwürfe aus Österreich bzw. Wien mit ein und wird sogar noch gebraucht bei Möbeln um 1860 dem so genannten Spätbiedermeier oder Louis-Phillipe in Frankreich. Zum grundsätzlichen Verständnis kann man hierzu sagen das der Biedermeier der erste Möbelstil war der vom Bürgertum ausging, wohingegen man vorher stets dem Geschmack des Hofes gefolgt ist. Nach den Ausschweifungen des 18ten Jahrhunderts, dem überdekorierten Stil des Empire und den Kriegen Napoleons besann man sich, wurde sittsam in der Kleidung und den Ansichten. Dies führte zu sachlichen, klaren Formen in denen nun mehr das Furnier die Rolle der Zierde einnahm. Bronzebeschläge wurden gegen schlichtere in Holz, Bein oder Perlmut getauscht oder markant in schwarz abgesetzt. Die Möbel waren funktional und ruhig in der Wirkung. Bevorzugt verwendete Hölzer waren in Deutschland Kirsche, Esche, Nussbaum furniert und massiv.
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Folgende Möbelstücke aus dem Biedermeier werden von unserem Antiquitätenhandel zum Ankauf gesucht
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